Atelier - Maya III
Online Art Retreat
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Superhero
Foto aus Reiseprospekt ausgeschnitten, reitende Indianerin mit Wasserfaben gemalt und aufgeklebt.
Die Geschichte entstand während des Malens:
Apanachi soll nicht sterben
Und die Eigenschaften von Apanachi hätte ich gerne.
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Stillleben
Die Giesinger Balkonmusikanten
Bleistift zur Kontur und nicht nur Lieblingsgetränke als Farben zum Ausmalen
Espresso, Spinatsaft, Rote-Beete-Saft auf Aquarellpapier
Balkonsingen gegen den Lagerkoller gibts auch hier, allerdings nicht so meisterhaft wie in Italien!
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LOST in Desert
Wie muss das erst in der Wüste sein, völlig alleine und völlig ohne Orientierung?
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Leeres Blatt
Titel: Ein blinder Tulpenstrauß im Auge des Betrachters
Farbstifte
Ich zeichnete blind einen Tulpenstrauß, drehte ihn um 180 Grad und sah darin eine Staffelei, Farbpalette und Pinsel. Dieses Bild drehte ich wieder um 180 Grad und sah ein Gesicht, welches sich nach weiteren Drehungen in einen Bund Karotten und schließlich wieder in einen farbenprächtigen Tulpenstrauß verwandelte.
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Königliche Hoheit
Titel: Königin Sakura, die Königin der Kirschblüten
Vom Baum gefallene Kirschblüten auf Papier gelegt, Farbstifte
Die Kirschblüten und ihre Königin symbolisieren Schönheit und Vergänglichkeit.
Bereits einen Tag nachdem ich die Blüten gelegt hatte, waren vom Blütenkleid der Königin nur noch verschrumpelte braune Reste zu sehen.
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Fernsehballett
Titel: Das Abba MammaMia Ballett
Farbstifte, Jaxon Kreide, Figuren ausgeschnitten und in verschiedenen Posen auf farbige Tücher gelegt
So entstand der Eindruck einer Tanzbewegung, einer Choreographie.
Das Hören des Songs nebenbei machte richtig gute Laune und ließ die Puppen tanzen.
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Triptychon
Titel: Über sieben Brücken musst du gehen
Jaxon Kreide und Farbstifte
Die Aufgabe war sich mit dem Bildnis "Der Schrei" von Edvard Munch auseinanderzusetzen.
Ich wollte dem sehr viel Verzweiflung ausdrückenden Original einen positiven, hoffnungsvollen Ausblick entgegensetzen.
Aus dem linken Dickicht kommend (für Verwirrung, Einsamkeit, Verzweiflung, Orientierungslosigkeit und Dunkelheit stehend) geht der Mensch über eine Brücke, die sich über einen reißenden und gefährlichen Fluss spannt.
Er hat bereits viele Brücken überquert und sich nach leidvoller Erfahrung seines schweren Rucksackes entledigt, um sich und die Brücke nicht zum Einsturz zu bringen. Die Morgenröte ist im Hintergrund sichtbar und taucht die Farben in ein sanfteres Licht.
Leichtfüßig, gestärkt und voller Zuversicht winkt er dem Betrachter zu und geht einem friedvollen und lichtdurchfluteten Garten im rechten Flügel des Triptychons entgegen.
THE END